2022 Balkan Motorradtour - Dinarische Alpen

07:00 Der Wecker geht los. Aber erst mal unter die Dusche und dann Frühstück. Dieses ist sehr umfangreich und wir hauen rein. Dann gehts zum packen, denn irgendwann wird es regnen und es sind 460 km heute. Also rauf auf den Bock und dann geht es auch schon los. Wir brettern eine Stunde über die Autobahn und irgendwann kriegen wir dann den Koller. Friaul und Trentino sind die Etappen die wir vor uns haben. Wir sind gut in der Zeit und zügig unterwegs. Im Skigebiet San Pellegrino waren es auf der Passhöhe 7 Grad. Nun sind wir alle definitiv warm angezogen und wir ziehen weiter. Wir gönnen uns eine Kaffeepause mit Brioche. Die ¾ Stunde tut gut. Maximaltemperatur ist heute so 12-14 Grad. Wir erreichen Bozen und Meran und überholen dann auf dem Weg zum Reschenpass einen Apfeltransport um den anderen. Die Dinger sind nicht allzu breit und so haben wir im ganzen Verkehrstrubel leichtes Spiel. Wir kommen zum Reschenpass und es hat Verkehr zum abwinken. Ein Auto mit oder ohne Wohnwagen am ander

07:00 Der Wecker geht los. Jetzt erst mal duschen, aber irgendwie riecht das ganze Zimmer nach Kloake. An der Reception meinte die gute Dame, das komme vom Meer. Na ja, Zimmer 111 = Kloake. Nicht buchen. 09:00 Es geht los. Wir schwingen entlang der Kroatischen Küste von Kurve zu Kurve. Blauer Himmer, blaues klares Wasser, imposante Felsformationen und und und. Es ist traumhaft, da das Wetter resp. die Temperaturen auch passen. Links von uns das ganzen Tag über die Insel Krk, da wir die istrische Halbinsel umfahren. Auf einmal ragt ein riesiger Kamitschlot in den Himmel. Das habe ich noch nie gesehen. Dann entdecken wir im Hafen ein Förderband zum Kraftwerk und schnell wird klar, dass es ein Kohlekraftwerk ist. Sehr imposant, aber eben halt nicht mehr zeitgemäss. In Pula angekommen, erst mal parkieren und rein ins nächste Restaurant. Es Salat soll heute genügen. Vom Preis her hätte der auch locker doppelt so gross sein dürfen. Aber egal. Wir gönnen uns in der Gelaterie ein Eis. Das ist

07:00 Der Wecker geht los. Also erst mal aufstehen und duschen. Auch hier ist das Zimmer nicht geheizt. Aber die Dusche halt etwas mehr auf heiss stellen dann geht das schon. Da es kein Frühstück gibt, machen wir uns um 09:00 auf den Weg. Ziemlich frisch, aber egal. Drone view Wir fahren zum blue eye oder Drachenauge nach Cetina. Dort ist die grösste Quelle des Cetina Flusses, ein sogenannter Quelltopf. Krass, was die Natur da hingezaubert hat. Dies ist die Quelle Glavas, die Grösste von 8 Quellen. Gespiesen wird das Wasser vom Berg, der zwischen Bosnien und Kroatien liegt. Der ist über 1800m hoch und drückt das Quellwasser der Quelle Glavas von 125m tiefe nach oben an die Oberfläche. Von dort aus fliesst der Fluss aus über eine Distanz von 105 km durch Südkroatien. Es ist echt mystisch und unheimlich zugleich, wenn man dem Drachen ins Auge schaut. Wir kommen um 10:00 an einem Restaurant vorbei, wo gerade Spanferkel und irgendwelches Ziegengetier vor sich hin garen. Na ja, nicht um 10.

07:00 Der Wecker geht los. Also aufstehen und erst mal Frühstück. Aber erst mal duschen. Das Zimmer hat gefühlte 12 Grad. 08:15 Frühstück. Ich bestelle einmal das was alle haben. Es gibt eine Platte mit Brot und griechisches Joghurt. Hmmm, fein. Wir diskutieren angeregt und schwelgen in der Vergangenheit. 09:30 Abfahrt bei 5 Grad. Wir haben eine 350 Km Monstertour vor uns. Aber das ist uns bis dahin noch gar nicht bewusst. Der ersten Kurven kommen und schwups sind wir auf einer Schotterpassage. Die ist noch recht ruppig und man muss vorausschauend planen. Und wie das halt oft im Gelände so ist, hält Samba an und die Beine sind zu kurz. Und eine Sekunde später liegt die Maschine sauber parkiert auf dem rechten Alukoffer. Kurz aufgestellt und weiter gehts. Eine tolle Tour, doch es fängt an zu regnen. Doch die Schotterpassage endet zeitgleich. Wir kommen an den Wassermühlen von Mlincici am Veliko Plivsko See an. Und wie immer steht immer einer rum der Geld will. Na ja, es lohnt sich ja au